Lower Antelope Canyon Tour Erfahrungen: So ist es wirklich im Slot Canyon

Lower Antelope Canyon Tour Arizona

Lower Antelope Canyon Tour: Traumhafte Farbspiele, verwinkelte Felswände, üppige Eintrittspreise und zahlreiche Touristen – wir zeigen, was euch am Lower Antelope Canyon erwartet.

Der Lower Antelope Canyon zierte schon lange den Bildschirm unseres iMacs, bevor wir überhaupt wussten, dass es sich auf dem Foto um den berühmten Slot Canyon handelt. Wir waren fasziniert vom aussergewöhnlichen Motiv mit den traumhaften Farben und Formen. Wie es wohl sein mag, in diesem Canyon zu stehen und auf einer Lower Antelope Canyon Tour die surrealen, hohen Felswände zu bewundern?

Als wir bei der Reiseplanung entdeckten, dass sich der Antelope Canyon in Arizona im Südwesten der USA befindet, war sofort klar: Wir wollen da unbedingt hin! Am liebsten hätten wir sowohl den Upper als auch den Lower Antelope Canyon besucht, mussten uns jedoch aus Budget- und Zeitgründen für einen der beiden entscheiden.

Nach langem Hin und Her stand fest: Die Lower Antelope Canyon Tour spricht uns mehr an. Wir wollten den verwinkelten Canyon erkunden und die farbigen Felswände sehen. Die Vorstellung, mehrere Meter in einen engen, unterirdischen Slot Canyon zu steigen, war zwar ein wenig beängstigend, dennoch siegte am Ende unsere Neugier. Ob wir diesen Entscheid bereuten und wie die Lower Antelope Canyon Tour wirklich war, verraten wir euch in diesem Beitrag.

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Tipp: Ihr seid unentschlossen, welchen der beiden Canyons ihr besuchen möchtet? Einen Vergleich findet ihr im Beitrag Upper oder Lower Antelope Canyon: Welcher ist schöner?

Der Lower Antelope Canyon: Ein Touristenmagnet in Arizona

Der Antelope Canyon in Arizona liegt auf dem Land der Navajo, dem zweitgrössten indigenen Volk der USA. Er besteht aus zwei Slot Canyons: Dem Upper und Lower Antelope Canyon. Nur wenige Kilometer voneinander entfernt, bieten beide aufgrund ihrer Form und Lage ein ganz individuelles Erlebnis. Während der Upper Antelope Canyon ebenerdig zugänglich ist, verläuft der Lower Antelope Canyon unterirdisch. Der Upper Antelope Canyon ist viel geräumiger, hat dafür oben nur eine schmale Öffnung. Seine Form gleicht dem Buchstaben «A». Der Lower Antelope Canyon hingegen erinnert an ein «V», er ist oben breiter als unten.

Der unterirdische Lower Antelope Canyon stand lange im Schatten seines berühmteren Nachbarn. Noch vor wenigen Jahren galt er sogar als Geheimtipp in Arizona. Spontane Besuche ohne Reservation waren problemlos möglich. Mit etwas Glück, war man mit dem Tourguide ganz alleine im Canyon unterwegs. Das ist heute unvorstellbar! Quasi im Minutentakt steigen die Touristengruppen die Leitern in den Canyon hinunter. Auch die Preise stiegen mit der erhöhten Nachfrage. Dennoch gibt es einen klaren Vorteil: Durch den Lower Antelope Canyon führt ein verwinkelter «Einbahnweg», dadurch sieht man die vielen Touristen im Canyon nur selten. Im Upper Antelope Canyon dient der Eingang auch als Ausgang.

Tipp: Alle wichtigen Infos zum Antelope Canyon findet ihr in unserem Beitrag Upper oder Lower Antelope Canyon: Welcher ist schöner?

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Wo übernachten am Antelope Canyon

Die Ortschaft Page in Arizona ist ein guter Ausgangspunkt für zahlreiche Attraktionen in der Umgebung. Page ist nur 10 Fahrminuten vom Upper und Lower Antelope Canyon entfernt. Einige Upper Antelope Canyon Touren starten sogar in Page.

Im näheren Umfeld von Page gibt es kaum Alternativen. Dementsprechend sind die Hotelpreise in Page sehr hoch. Wir haben uns für die «zweit günstigste Variante» entschieden: das Motel 6 Page*. Wobei auch diese Unterkunft alles andere als günstig war. Die Einrichtung des Zimmers war sehr rudimentär, reichte aber aus für eine Nacht. Das Badezimmer war grosszügig. Das Fenster konnten wir allerdings nicht öffnen.

Tipp: Wer nach mehr Komfort sucht, sollte sich unbedingt diese zwei Unterkünfte mit sehr guten Bewertungen anschauen: Country Inn & Suites by Radisson* (Bewertung booking.com: 9.0) und Hampton Inn & Suites Page* (Bewertung booking.com: 8.9). Klickt einfach auf den Namen der Hotels, um euch die Bilder anzuschauen.

>> Vergleicht hier die Verfügbarkeit sowie die Bewertungen aller Unterkünfte in Page*.

Alternative Ausgangsorte

Wem die Motel Preise in Page zu hoch sind, der findet in Kanab* oder Flagstaff* deutlich günstigere Alternativen. Allerdings muss eine längere Anreise in Kauf genommen werden. Wenn ihr vom Nordwesten anreist z.B. vom Bryce Canyon oder Zion Nationalpark, eignet sich Kanab als Übernachtungsmöglichkeit. Wer aus Richtung Grand Canyon kommt, der sollte sich in Flagstaff umschauen. Für die Anfahrt nach Page müsst ihr mindestens mit den folgenden Zeiten rechnen:

  • Kanab – Page ca. 1 h 15 min
  • Flagstaff – Page ca. 2 h 10 min

Hier findet ihr eine Übersicht aller Hotels:

Tipp: Auf booking.com wählen wir wenn möglich immer die Variante «kostenlos stornieren» so bleiben wir zeitlich flexibel und können auch kurzfristig Änderungen an unserer Buchung vornehmen.

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Lower Antelope Canyon Tour: Erfahrungen und persönlicher Reisebericht

Den Lower Antelope Canyon in Arizona besuchten wir im Sommer 2019 mitten in der Hochsaison. In unserem persönlichen Reisebericht nehmen wir euch mit auf unsere Tour durch den vielleicht schönsten Slot Canyon der Welt, der sich in den letzten Jahren zu einem der grössten Touristenhotspots im Südwesten der USA entwickelt hat.

Lesetipp: Ihr plant eine Reise durch den Südwesten der USA? Unsere Route und hilfreiche Tipps findet ihr im Beitrag Südwesten der USA: Die schönsten Sehenswürdigkeiten unserer Rundreise.

Flash Floods: Die grösste Gefahr am Antelope Canyon

Als wir am frühen Abend vor unserer Lower Antelope Canyon Tour die Ortschaft Page in Arizona erreichen, finden wir uns plötzlich in einem heftigen Gewitter wieder. Bedeutet das etwa das vorzeitige Ende unserer Lower Antelope Canyon Tour, auf die wir uns seit Monaten freuen? Sturzfluten, die nach starken Regenfällen entstehen, stellen eine grosse Gefahr dar. Die riesigen Wassermassen bahnen sich ihren Weg durch den Slot Canyon und reissen alles mit, was ihnen in die Quere kommt. Auf diese Weise entstand übrigens der Antelope Canyon. Auch wenn das Gewitter einige Stunden später vorbeigezogen ist, bleibt für uns die Ungewissheit.

Am nächsten Tag kurz vor dem Start der Lower Antelope Canyon Tour haben wir noch immer keine Info erhalten, dass diese nicht stattfinden wird. Ist das wirklich möglich? Auf alles vorbereitet fahren wir zum Lower Antelope Canyon. Dort angekommen stellen wir fest: glücklicherweise ging alles gut aus! Der Canyon wurde zwar überschwemmt, jedoch blieben die reissenden Fluten aus. Niemand kam zu Schaden und die fleissigen Tourguides befreiten den Canyon in den frühen Morgenstunden von den Wassermassen.

Wir freuen uns sehr darüber, ein ungutes Gefühl begleitet uns dennoch. Das Risiko einer Sturzflut ist auch gross, wenn es in weiter Entfernung gewittert und im Sommer kann das häufig vorkommen. Wir vertrauen aber darauf, dass die Navajo ihr Land und die Wetterbedingungen gut kennen und wissen was sie tun. Dass keiner der Tourguides einen besorgten Eindruck vermittelt, beruhigt uns.

Check-in & Wartezeiten am Lower Antelope Canyon

30 Minuten vor dem Start unserer Lower Antelope Canyon Tour müssen wir uns an der Kasse, die sich neben dem grossen Parkplatz befindet, anmelden. Wir werden darauf hingewiesen, dass jegliche Art von Taschen, Rucksäcke, Stative und Videokameras im Antelope Canyon strikt verboten sind. Danach warten wir gespannt auf der überdachten Veranda zusammen mit vielen anderen Touristen. Der Schatten ist eine Wohltat, denn die Sonne in Arizona brennt zur Mittagszeit mit voller Kraft auf uns nieder.

Tipp: Die Lower Antelope Canyon Tickets müssen schon viele Monate im Voraus online gekauft werden. Walk-ins haben während der Hochsaison nur sehr geringe Chancen, einen Platz zu ergattern und müssen unter Umständen stundenlang warten.

Eine viertel Stunde vor Tourbeginn werden alle einem der vielen Tourguides zugewiesen. Hier entscheidet sich sehr viel. Man kann Glück oder Pech haben, denn der Tourguide trägt unserer Meinung nach wesentlich zum Erlebnis im Lower Antelope Canyon bei. Wir landen bei einem Tourguide, der einen sehr gesprächigen und aufgestellten Eindruck macht, was wir sehr zu schätzen wissen.

Danach läuft man gestaffelt in der Gruppe zum Eingang des Lower Antelope Canyons. Das Glück scheint wieder auf unserer Seite, denn wir sind die zweite Gruppe, die losziehen darf. Dadurch verkürzt sich unsere Wartezeit in der prallen Sonne Arizonas enorm.

Ein unscheinbarer Felsspalt im Boden

Zusammen mit acht weiteren Touristen und unserem Tourguide nähern wir uns dem Lower Antelope Canyon. Schon bald entdecken wir die Felsspalte im Boden, die ziemlich schmal und unscheinbar aussieht.

Da werden wir gleich hinunter klettern?

Irgendwie ist das schon ein beklemmendes Gefühl. Ungläubig erinnern wir uns daran, dass die Form des Lower Antelope Canyons einem «V» gleicht. Wie eng soll es denn bitte im Canyon sein? Diese Felsöffnung haben wir uns deutlich breiter vorgestellt.

Lower Antelope Canyon von oben
Von hier oben gibt es keinerlei Anzeichen, was für ein Naturwunder sich unter uns verbirgt.

Darüber nachzudenken hilft nichts. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Wir folgen dem Weg über den Sand mehrere hundert Meter bis zum Eingang des Canyons. Nach etwa 10 Minuten sind wir am Ziel angekommen. Vor uns stehen die Leitern, die uns Zugang zum Canyon verschaffen.

Tipp: Während der Wartezeit und dem Spaziergang zum Lower Antelope Canyon ist man komplett der Sonne ausgesetzt. Hut, Sonnenschutz und genügend Wasser sollte jeder mit sich führen. Es gibt viele Gruppen, die nacheinander in Richtung Canyon aufbrechen. Je nach dem kann sich die Wartezeit ganz schön in die Länge ziehen.

Lower Antelope Canyon Einstieg oder die Angst vor den engen Wänden

Vor dem Abstieg erkundet sich der Tourguide, ob wir uns alle in guter Verfassung befinden. Dann gibt es die letzten Anweisungen. Fotokameras sind im Canyon erlaubt, jedoch dürfen sie auf den Leitern nicht benutzt werden. Stative sind verboten.

Nun ist es also soweit, mit einem mulmigen Gefühl steigen wir die Leitern hinunter in der Hoffnung, dass es im Lower Antelope Canyon nicht allzu eng sein wird und wir von Flash Floods verschont bleiben.

Lower Antelope Canyon Einstieg mit Leitern
Mehrere Leitern führen rund 35 Meter in den Lower Antelope Canyon hinuntern.

Unten angekommen sind unsere Sorgen zum Glück schnell verflogen. Der Platz ist grosszügiger als erwartet. Durch die nun viel breiter wirkende Felsspalte dringt genügend Luft und Licht in den Canyon. Wer muss, könnte sich an einigen Stellen sogar hinsetzen. Da der Sand und die Wände von der Überschwemmung noch feucht sind, ist die Luftfeuchtigkeit heute besonders hoch. Am meisten zu schaffen macht dies allerdings unserem Guide.

Hohe Felswände im Lower Antelope Canyon, Arizona
Die Felswände im Lower Antelope Canyon wirken sehr imposant.

Lower Antelope Canyon Tour: Traumhafte Farben & aussergewöhnliche Formen

Erleichtert über die Platzverhältnisse, haben wir nur noch Augen für den grossartigen Canyon. Die Farben und Formen sind überwältigend. Die kunstvoll geschwungenen Felswände wirken sehr imposant, viel höher als wir uns das vorgestellt hatten. Unsere Faszination für dieses Naturschauspiel lässt auch die letzten Gedanken an eine Sturzflut verschwinden. Wir geniessen die Lower Antelope Canyon Tour in vollen Zügen.

Farbspiel im Lower Antelope Canyon Arizona
Ein traumhaftes Farbspiel im Lower Antelope Canyon
Farbspiele im Lower Antelope Canyon
Ein wahres Kunstwerk der Natur.

Unsere Blicke schweifen immer wieder nach oben. Die Felswände erinnern an Tücher aus Seide, die sich sanft im Wind bewegen. Sie versprühen eine magische Leichtigkeit. Ein traumhaftes Schauspiel und für uns das Highlight im Lower Antelope Canyon. Immer wieder entdecken wir neue Fotomotive. Wir möchten alles festhalten. Zu schön ist es, um diesen Anblick zu vergessen.

Lower Antelope Canyon Tour Arizona
Der Anblick erinnert an fliessende Seidentücher, die sich kunstvoll im Wind bewegen.
Eindrückliche Rillen in den Felswänden im Lower Antelope Canyon Arizona
Die Einkerbungen im Sandstein sind deutlich zu erkennen.

Eigentlich sind die Wände des Canyons einfarbig. Die Farbe ist schwer zu beschreiben, sie erinnert an eine Mischung aus beige und orange. Durch die Sonneneinstrahlung verändern sich die Farben jedoch und die traumhaften Pastelltöne werden an die Wand gezaubert. Wir sind verliebt in diese Farben.

Orange Felswände im Lower Antelope Canyon
Auf diesem Bild ist die wahre Farbe des Lower Antelope Canyons gut zu erkennen.
Durch das Licht entstehen farbige Felswände
Dank der Lichteinstrahlung entsteht die Illusion der farbigen Felswände im Lower Antelope Canyon.

Hinweis: Aufgrund der grösseren Felsöffnung kommen die berühmten Sunbeams, die im Upper Antelope Canyon entstehen, hier übrigens nur äusserst selten vor. Wir sehen keine während unserer Besichtigung.

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Lower Antelope Canyon Tour: Enge Wände & tolle Fotomotive

Unser Tourguide lässt uns viel Zeit, um Fotos zu machen. Immer wieder legen wir Pausen ein, sehen uns in Ruhe um und hören seinen Geschichten zu. Dadurch ist der Rundgang überhaupt nicht anstrengend. Die anderen Gruppen vor und hinter uns hören wir zwar häufig und es ist relativ laut, dafür sehen wir sie nur sehr selten. Das lässt zumindest ein wenig die Illusion entstehen, dass wir nur mit unserer Gruppe im Canyon sind.

Unterwegs stellen wir fest, dass manche Passagen im Lower Antelope Canyon tatsächlich ziemlich eng sind. Aber auch das ist wirklich halb so schlimm. Wir haben noch immer genügend Platz, ohne dass wir uns die Ellbogen an den Felswänden stossen. Das beste daran ist, dass die engen Stellen traumhafte Fotomotive bieten. Wir sind begeistert und freuen uns sogar über diese Passagen. Wer hätte das gedacht?

Hinweis: Wer unter Platzangst leidet, sollte den geräumigeren Upper Antelope Canyon bevorzugen. So lautet die offizielle Empfehlung der Touranbieter. Allerdings gilt es auch dort zu beachten, dass sich sehr viele Menschen gleichzeitig im Canyon aufhalten.

Mystische Gestalten im Lower Antelope Canyon Arizona
Überall entdeckt man mystische Fabelwesen im Canyon.
Traumhafte Formationen im Lower Antelope Canyon Arizona
Die Felsformationen wurden durch das reissende Wasser des Antelope Creeks geformt, das nach heftigen Gewittern entsteht.

Auch wenn der Guide uns viel Zeit für die Lower Antelope Canyon Tour lässt, vergeht diese wie im Flug. Es gibt einfach so viele aussergewöhnliche Eindrücke, überall entdeckt man was neues. So rückt der Ausgang leider immer näher. Wir hätten noch Stunden an diesem wundervollen, mystischen Ort verbringen können. Hätten am liebsten alles gleich noch einmal angeschaut. Aber die letzte Treppe führt uns leider wieder hinaus.

Die Lower Antelope Canyon Tour führt durch enge Felswände
Kaum vorstellbar, dass man sich zwischen den engen Felswänden durchschlängeln muss.
Enge Felswände im Lower Antelope Canyon sind wundervolle Fotomotive
Auf den Fotos sieht der Lower Antelope Canyon deutlich schmaler aus als er in Wirklichkeit ist.

Lower Antelope Canyon Tour Fazit: Lohnt es sich?

WOW! Dieser Anblick war überwältigend! Zum Glück haben wir uns in den Lower Antelope Canyon gewagt, trotz unserer Zweifel. Nicht zu denken, dass wir dieses traumhafte, surreale Kunstwerk der Natur sonst verpasst hätten. Der Lower Antelope Canyon ist definitiv ein mystischer Ort!

Dieser Gedanke, begleitet uns, als wir die letzten Stufen aus dem Canyon hochkletterten. Etwas Vergleichbares wie den Lower Antelope Canyon haben wir noch nie gesehen. Dieser heilige Ort der Navajo versprüht eine unbeschreibliche Magie. Die Leichtigkeit, mit der die geschwungenen Felsen im Raum stehen und das traumhafte Farbspiel, das die Sonne an die Wände zaubert, hat sich nachhaltig bei uns eingeprägt.

Sunbeams haben wir nicht eine Sekunde vermisst. Es gibt genügend andere Fotomotive im Lower Antelope Canyon. Überall entdeckt man Felsen, die mit ein wenig Fantasie aussehen wie Tiere, Gesichter oder Fabelwesen. Überwältigt von den vielen Eindrücken, ging die Tour leider sehr schnell vorbei. Wir hätten die Schönheit des Lower Antelope Canyons gerne noch sehr viel länger bewundert.

Mit dem sympathischen Tourguide hatten wir grosses Glück. Wir fühlten uns während der Tour überhaupt nicht gestresst. In unserer Gruppe verhielten sich alle rücksichtsvoll. Jeder hatte Zeit, genügend Fotos zu machen. Das trägt unserer Meinung nach einen sehr grossen Teil zur Erfahrung im Canyon bei. Wir können uns gut vorstellen, dass man es auch durchaus schlechter treffen kann.

Die Lower Antelope Canyon Tour hat sich für uns definitiv gelohnt! Den traumhaften Slot Canyon sollte man unbedingt einmal mit eigenen Augen sehen. Kaum zu glauben, welches Naturwunder sich unter dem unscheinbaren Felsspalt verbirgt.

Pastellfarbene, geschwungene Felswände im Lower Antelope Canyon Arizona
Die Felswände im Antelope Canyon erinnern an die Form einer Welle.
Felswände, die aussehen wie Wellen im Lower Antelope Canyon
Die Farbe der Felswände ändert sich je nach Lichteinstrahlung.

Beste Besuchszeit Lower Antelope Canyon Tour

Im Gegensatz zum Upper Antelope Canyon spielt die Besuchszeit für die Lower Antelope Canyon Tour eine unwichtigere Rolle. Den Canyon kann man den ganzen Tag besichtigen. Wir wählten die Lower Antelope Canyon Tour um 13.15 Uhr. Die Sonne stand zwar ok, jedoch nicht perfekt. Wir konnten viele Fotos machen, häufig war die Kamera aufgrund der hohen Sonneneinstrahlung aber überfordert. Es gibt definitiv bessere Zeitpunkte.

Sandstein im Antelope Canyon Arizona
Rund um die Mittagszeit steht die Sonne sehr hoch und scheint fast senkrecht in den Canyon.
Beste Besuchszeit für die Lower Antelope Canyon Tour
Die Lichtbedingungen am Mittag sind nicht ideal für Fotos.

Tipp: Die Touren frühmorgens bis 11.00 Uhr werden am häufigsten als beste Besuchszeit für den Lower Antelope Canyon empfohlen. Dementsprechend sind diese Tickets aber auch beliebt. Zudem empfiehlt Dixie Ellis Touren zwischen 14.15 Uhr und 16.45 Uhr.

Lower Antelope Canyon Tour Anbieter: Dixie Ellis oder Ken’s Tours?

Lower Antelope Canyon Tickets: Preise & Touren

Im Lower Antelope Canyon sind die folgenden zwei Touranbieter vertreten:

Die Lower Antelope Canyon Tickets kosten 50 US-Dollar pro Person (ab 13 Jahren). Zusätzlich zum Ticketpreis wird eine Gebühr von 8 US-Dollar (Navajo Nation Permit) sowie eine Navajo Steuer von 3 US-Dollar pro Person erhoben. Diese Gebühren erlauben, das Land der Navajo zu betreten. Hinzu kommen weitere Kosten für Steuern und Bearbeitungsgebühren. Der America The Beautiful Pass ist nicht gültig für den Antelope Canyon.

Der Preisunterschied von Dixie Ellis und Ken’s Tours ist minimal, da andere Gebühren verrechnet werden.

Hinweis: Die Touren von Dixie Ellis starten jeweils um .15 Uhr und .45 Uhr. Die von Ken’s Tours zu den vollen und halben Stunden um .00 Uhr und .30 Uhr. Pro Tour werden mehrere Gruppen à 10 Personen zugelassen, die alle nacheinander in Richtung Lower Antelope Canyon aufbrechen.

Unsere Erfahrung mit Dixie Ellis

Als wir unsere Tickets fast vier Monate im Voraus buchten, war die Auswahl an Touren nur noch gering. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Zeiten entschieden wir uns für den Anbieter Dixie Ellis, was wir keine Sekunde bereuten. Wie auch alle anderen aus unserer Gruppe waren wir mit der Tour sehr zufrieden.

Vor der Tour lasen wir in manchen Reiseberichten, dass die Leute durch den Canyon gehetzt werden und kaum Zeit für Fotos haben. Wir erlebten eigentlich genau das Gegenteil. Vielleicht lag es daran, dass wir andere Erwartungen hatten und positiv überrascht wurden. Oder die erschöpften Guides liessen sich besonders viel Zeit, da sie seit 5.00 Uhr in der Früh damit beschäftigt waren, den Canyon vom Wasser zu befreien. Wir wissen es nicht. Sind aber sehr froh, dass wir unser eigenes Bild machen konnten und uns nicht beeinflussen liessen.

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Wichtige Tipps für die Lower Antelope Canyon Tour

Die wichtigsten Tipps für eure Lower Antelope Canyon Tour haben wir hier nochmals zusammengefasst.

  • Antelope Canyon Tickets frühzeitig buchen: Bucht die Tickets bereits mehrere Monate im Voraus. Am besten so früh wie nur möglich, dann ist die Auswahl der Touren noch am grössten. Allerdings seid ihr am Lower Antelope Canyon weniger eingeschränkt bezüglich den besten Besuchszeiten wie im Upper Antelope Canyon.
  • Einchecken: Nicht vergessen – 30 min vor Tourbeginn einchecken. Danach folgen weitere Instruktionen.
  • Zeitzone: Wie auch in Arizona gibt es am Lower Antelope Canyon keine Sommerzeit. Hier gilt die Mountain Standard Time, das heisst, gleiche Zeit wie in Page oder der Hauptstadt Phoenix. Wer im Sommer aus Utah anreist, muss die Uhr eine Stunde zurückdrehen.
  • Kostenlose Parkplätze: Es sind genügend kostenlose Parkplätze vorhanden. Zahlreiche ToiTois stehen auf dem Parkplatz ebenfalls zur Verfügung.
  • Trinkgeld für den Tourguide: Vergisst nicht das Trinkgeld für euren Tourguide einzupacken.
  • Sonnenschutz: Viel Wasser, Hut und eincremen nicht vergessen. Während der Wartezeit und dem Weg zum Canyon ist man grösstenteils komplett der Sonne ausgesetzt.
  • Gute Schuhe: Unbedingt geschlossene Schuhe anziehen, der ganze Weg verläuft über Sand und über mehrere Leitern.
  • Kamera zum Umhängen: Wenn ihr die Leitern besteigt, müssen die Hände frei sein. Am besten nehmt ihr eine Kamera zum Umhängen mit.
  • Taschen, Rucksack & Stative verboten: Ausser Wasser, Handy und Fotoapparat durften wir nichts mit in den Canyon nehmen. Der Camcorder musste bei uns auch draussen bleiben.
  • Flash Floods: Sturzfluten stellen ein grosses Risiko am Antelope Canyon dar. Touren können kurzfristig abgesagt werden. 1997 kamen elf Touristen bei einer Sturzflut im Lower Antelope Canyon ums Leben.

Upper oder Lower Antelope Canyon: Welcher ist schöner?

Ihr überlegt noch, welchen der Slot Canyons ihr besichtigen möchtet? In unserem Beitrag Upper oder Lower Antelope Canyon: Welcher ist schöner? zeigen wir die grössten Unterschiede der beiden beliebtesten Page Sehenswürdigkeiten.

Auch wenn der Upper und Lower Antelope Canyon sich in einigen Punkten sehr ähnlich sind, bieten sie dennoch ein ganz anderes Erlebnis. Während der Upper Antelope Canyon mit seinen berühmten Sunbeams auftrumpft, überzeugt der Lower Antelope Canyon durch traumhafte Farben und verwinkelte Felswände. Es kann also durchaus interessant sein, eine Tour durch beide Canyons zu buchen.

Tipp: Falls ihr den Upper und Lower Antelope Canyon am gleichen Tag besichtigen möchtet, sollte das Zeitfenster zwischen den beiden Touren genügend gross sein. Eine Tour direkt im Anschluss ist aus folgenden Gründen keine gute Idee:

  • Es kann bei der ersten Tour zu längeren Wartezeiten kommen.
  • Man muss 30 Minuten vor Tourbeginn einchecken, sonst verfällt das Ticket.
  • Je nach Anbieter startet die Upper Antelope Canyon Tour in der Ortschaft Page. In dem Fall kommt noch der Fahrweg von rund 10 Minuten hinzu.

Es gibt Touranbieter, die aufgrund der möglichen Wartezeiten empfehlen, erst 1-2 Stunden nach Ende der Tour eine neue Aktivität zu planen!

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Die Lower Antelope Canyon Tour führt durch aussergewöhnliche Felsformationen
Hinter jeder Ecke entdeckt man neue Fotomotive im Lower Antelope Canyon.

Was man über den Antelope Canyon wissen muss: Die wichtigsten Fragen & Antworten

Kann man den Antelope Canyon ohne Tour besichtigen? Wo genau liegen die beiden Slot Canyons und wie viel kosten die Touren? Diese und weitere Fragen beantworten wir im Beitrag Upper oder Lower Antelope Canyon: Welcher ist schöner?

Weitere Page Sehenswürdigkeiten

Neben dem Antelope Canyon gibt es in der Gegend rund um Page noch weitere Sehenswürdigkeiten, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet.

Horseshoe Bend

Wer in Page Arizona ist, sollte unbedingt einen Abstecher zur Horseshoe Bend einplanen. Die Sandsteinformation ist ein echtes Highlight. Über viele Millionen Jahre trug der Colorado River immer weitere Sandsteinschichten ab und schuf dadurch mehrere Canyons in der Region. Beim Horseshoe Bend fliesst der Colorado um einen Felsen herum und macht dabei so etwas wie eine 270°-Drehung. Die Form dieses Naturschauspiels erinnert an ein Hufeisen, daher stammt der Name Horseshoe Bend. Verlässt der Colorado River die Flussschleife, fliesst er gemächlich weiter Richtung Grand Canyon. Ein weiteres Kunstwerk, das er durch Erosion geformt hat.

Der Höhenunterschied vom Aussichtspunkt bis zum Fluss beträgt heute etwa 300 Meter. Direkt am Abgrund stehend geniesst man den imposanten Ausblick über die Flussschleife und den Canyon. Der Kontrast zwischen den faszinierenden orangen Felsformationen und dem grün-blauen Fluss ist traumhaft. Die riesigen Dimensionen kommen auf den Bilder meist nicht so gut rüber. Der Anblick des Horseshoe Bends hat uns deshalb richtig überrascht.

Der Eintritt zum Parkplatz kostet UDS 10 pro Fahrzeug, der America the Beautiful Pass ist hier leider nicht gültig. Vom Parkplatz führt ein ca. 15-minütiger Spazierweg über Sand zum Aussichtspunkt. Im Sommer ist die kurze Wanderung nicht zu unterschätzen, da man komplett der Sonne ausgesetzt ist.

  • Kosten Eintritt: USD 10 pro Fahrzeug
  • America the Beautiful Pass: Nein
  • Aufenthalt: ca. 1 Stunde
Horseshoe Bend mit Colorado River in Arizona
Der Colorado River fliesst hufeisenförmig um den mächtigen Felsbrocken.
Oranger Sand auf dem Weg zur Horseshoe Bend in Arizona
Der Weg zur Horseshoe Bend führt über orangen Sand. Eine wundervolle Gegend.

Lake Powell

Wer sich nach einer erfrischenden Abkühlung sehnt, sollte unbedingt einen Ausflug zum Lake Powell einplanen. Im zweitgrössten Stausee der USA darf man nämlich baden. Entlang des Stausees gibt es einige Sandstrände, die zum Schwimmen oder Picknicken einladen. Allerdings kann die Wassertemperatur im Sommer schon mal auf 27 Grad steigen, kein Wunder bei den Temperaturen in Arizona.

Der Lake Powell liegt in der Glen Canyon National Recreation Area, das bedeutet, man muss auch hier Eintritt bezahlen und zwar 30 US-Dollar pro Fahrzeug. Für Besitzer des America the Beautiful Pass ist der Zutritt kostenlos.

Zudem gibt es einige Wanderwege, Scenic Drives mit tollen Aussichtspunkten und Bootstouren, die euch zu den Sehenswürdigkeiten rund um den Lake Powell führen wie beispielsweise zum Rainbow Bridge National Monument oder dem Navajo Canyon.

  • Kosten Eintritt: USD 30 pro Fahrzeug für 7 Tage
  • America the Beautiful Pass: Ja
  • Aufenthalt: 0.5 Tage – 2 Tage

Antelope Canyon Bootstour am Lake Powell

Es gibt übrigens noch einen dritten Antelope Canyon. Er liegt am Lake Powell und ist nur mit einem Boot zugänglich. Mit dem berühmten Upper und Lower Antelope Canyon hat der ca. 16 Kilometer lange Seitencanyon nicht viel gemeinsam. Man kann mit dem Boot bis zu 6.5 Kilometer in den Slot Canyon hineinfahren bevor die Felswände zu eng werden.

Canyon X

Der Canyon X ist eine Alternative zum überlaufenen Upper und Lower Antelope Canyon. Er befindet sich ganz in deren Nähe und gehört zum selben Canyon System. Beim Canyon X handelt es sich um zwei Slot Canyons, die ebenfalls auf dem Gebiet der Navajo Nation liegen. Auch der Canyon X kann nur im Rahmen einer geführten Tour besichtigt werden.

Vor zwei, drei Jahren war man noch ganz alleine im Canyon X unterwegs. Inzwischen ist der Geheimtipp wohl nicht mehr ganz so geheim. Canyon X Touren kann man bei Taadidiin Tours für 38 US-Dollar (exkl. Gebühren) online buchen. Im Rahmen der Tour werden beide Slot Canyons besichtigt, die ca. 200 Meter voneinander entfernt liegen. Von Ende Mai bis anfangs August entstehen im Canyon X ebenfalls die berühmten Sunbeams.

Aktuell gibt es im Canyon X eine Fototour. Es handelt sich dabei um eine interessante Alternative für Fotografen, die ihre Stative nicht mehr in den Upper und Lower Antelope Canyon mitbringen dürfen. Es gilt zu beobachten, wie sich der Tourismus am Canyon X entwickelt und wie lange die Fototouren noch angeboten werden.

  • Kosten Eintritt: ca. USD 38 pro Person (exkl. Gebühren)
  • Kosten Fototour: ca. USD 114 pro Person (exkl. Gebühren)
  • America the Beautiful Pass: Nein
  • Aufenthalt: ca. 2.5 Stunden

Tipp: Es gibt noch weitere Canyons in der Umgebung, die ihr besichtigen könnt, wenn euch der Besucheransturm am Antelope Canyon zu gross ist. Zu den bekanntesten zählen der Secret Canyon, Rattlesnake Canyon, Owl Canyon, Mountain Sheep Canyon und der Cardiac Canyon. Ob diese wirklich ein vergleichbares Erlebnis wie der Antelope Canyon bieten, können wir nicht beurteilen. Meist sind die Canyons kürzer und es gibt weniger Fotomotive.

Glen Canyon Dam Overlook

Am westlichen Ende des Lake Powells steht eine der höchsten Talsperren in den USA: der Glen Canyon Dam. Nur wenige Kilometer vor der Ortschaft Page in Arizona wurde die 216 Meter hohe Staumauer erbaut. Sie unterbricht den Flusslauf des Colorado Rivers und staut die grossen Wassermengen im daraus entstandenen Lake Powell. Die Bauarbeiten für den Glen Canyon Dam begannen im Jahr 1956 und dauerten acht Jahre.

Vom Glen Canyon Dam Overlook hat man einen guten Ausblick auf die Staumauer und Teile des Canyons. Der Aussichtspunkt befindet sich zwischen dem Lake Powell und der Horseshoe Bend. Es steht ein kostenloser Parkplatz zur Verfügung. Vom Parkplatz führt ein kurzer Weg über einige Felsen hinunter zum Glen Canyon Dam Lookout.

  • Kosten Eintritt: kostenlos
  • Aufenthalt: 15 – 30 Minuten
Ausblick auf den Colorado River vom Glen Canyon Dam Overlook
Mit wenig Wasser fliesst der Colorado River zwischen den orangen Felswänden in Richtung Grand Canyon.
Ausblick auf die Staumauer am Glen Canyon Dam Overlook
Vom Glen Canyon Dam Overlook bietet sich ein toller Ausblick auf die 216 Meter hohe Staumauer.

Die Toadstool Hoodoos

Eine halbe Stunde von Page entfernt liegt ein rund 30-minütiger Wanderweg (1 h return) der zu den Toadstool Hoodoos führt. Hoodoos sind turmartige Gesteinsformationen, die im Laufe der Zeit durch Erosion erschaffen wurden. Im Südwesten der USA sind sie weit verbreitet. Die grösste Ansammlung von Hoodoos befindet sich im Bryce Canyon.

Der Parkplatz beim Start des Toadstools Trailheads liegt direkt neben dem Highway 89. Den Standort muss man unbedingt vorab ausfindig machen, denn am Highway weist kein Schild darauf hin. Die Ausfahrt entlang des viel befahrenen Highways ist nicht ganz ungefährlich.

Tipp: Die Toadstool Hoodoos liegen zwischen Page und Kanab. Wer beispielsweise vom Bryce Canyon anreist, fährt direkt an ihnen vorbei.

  • Kosten Eintritt: kostenlos
  • Aufenthalt: 2 Stunden

Vermilion Cliffs National Monument

Etwas weiter von Page entfernt liegt das Naturschutzgebiet Vermilion Cliffs National Monument. Dieses ist vor allem für den «The Wave» bekannt, eine aussergewöhnliche Felsformation, die an kunstvoll geschwungene Wellen erinnert. An vielen Gebieten im Vermilions Cliffs National Monument ist der Zugang stark eingeschränkt. Am The Wave sind aktuell nur 20 Besucher pro Tag zugelassen. Damit alle die gleichen Chancen haben, werden die Permits verlost. Der Antrag muss vier Monate im Voraus gestellt werden. Es gehört also sehr viel Glück dazu, eine solche Genehmigung zu ergattern.

Neben dem The Wave gibt es im Vermilion Cliffs National Monument noch weitere Canyons und Felsformationen wie White Pocket zu entdecken. Der Buckskin Gulch gilt mit seinen 21 Kilometern als längster Slot Canyon der Welt.

Tipp: Auf der Website des Bureaus of Land Managment gibt es weitere Informationen zu den Permits und der Lotterie. Das System unterscheidet sich je nach Gebiet und ist unserer Meinung nach etwas kompliziert aufgebaut.

  • Kosten Eintritt: unterschiedlich je nach Permit ca. USD 6
  • America the Beautiful Pass: Nein
  • Aufenthalt: 1 Tag

Wie hat euch die Lower Antelope Canyon Tour gefallen? Hatte jemand Probleme mit den engen Wänden und den Platzverhältnissen im Slot Canyon?

Lesetipp: Reiseberichte aus dem Südwesten der USA

Ihr interessiert euch für Reisen ausserhalb der USA? Auf unserem Neuseeland Reiseblog, unserem Madeira Reiseblog und unserem Schweiz Reiseblog findet ihr Reiseberichte und hilfreiche Tipps zur Reiseplanung. Schaut gerne mal vorbei.

>> Lesetipp: Entdeckt ihr gerne neue Reiseziele in Europa? Unser persönlicher Reisetipp: Madeira! Die Natur auf Madeira ist atemberaubend und äusserst vielseitig. Weitere Informationen über die Vulkaninsel findet ihr in unseren Beiträgen Madeira wandern: Die 5 spektakulärsten Wanderungen der Insel, Madeira Sehenswürdigkeiten: Die schönsten Orte der Insel, Madeira Aktivitäten: Diese 20 Highlights solltest du nicht verpassen und Madeira Geheimtipps: Traumhafte Orte abseits des Touristenstroms.

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